Warum jetzt?
Wie sich Erfolg multiplizieren lässt
Das kleine Wort „Warum“ begleitet uns immer wieder im Leben. Vor allem immer dann, wenn etwas schief läuft. Dann stellen wir viele Fragen und es entstehen hitzige Diskussionen. Warum stecken wir in dieser Misere? Warum ist uns das passiert? Und so führt diese Frage schnell einmal zum Lamentieren über die eigene schwierige Situation.
Nur wenige Menschen nutzen diese Gelegenheit, um Lehren daraus zu ziehen, vor allem, wenn sich herausstellt, dass die Situation selbst verschuldet ist. Im Prinzip ist es ja auch immer eine zweiteilige Frage:
- Warum bin ich in dieser Situation?
- Warum jetzt?
Gehen wir der Frage noch mehr auf den Grund: Wann fragen wir nach dem „Warum“? Meistens dann, wenn wir die Antwort nicht wissen. Sobald die Antwort dafür klar ist, hören wir auf zu fragen.
Wann fragen wir selten nach dem „Warum“? Immer dann, wenn die Dinge gut laufen!
Das ist normal, das Leben läuft so.
Allerdings gibt es dazu noch einen Aspekt: Wenn wir nur nach dem Warum fragen, wenn etwas nicht läuft, beginnen wir bei Null. Dann ist nämlich etwas kaputt oder funktioniert nicht, wie es sollte und wir müssen es zum Laufen bringen, müssen es quasi anschieben.
Würden wir die Warum-Frage stellen, so lange etwas gut läuft, könnten wir das Momentum brauchen um exponenziell zu wachsen. Wenn eine Firma gut geht, könnten wir fragen: „Warum ist der Zuwachs gerade jetzt so hoch?“ Hätten wir eine Antwort darauf, würde sie wie Öl aufs Feuer wirken. Bum. Erfolg wird multiplizierbar und kann in der Zukunft sogar gesteigert werden. Es ist nicht nur die Fähigkeit zu arbeiten, sondern auch andere darin zu unterrichten, zu leiten und zu wissen, wie die Dinge funktionieren. Der große Unterschied ist das Wissen, warum etwas funktioniert. Prinzipien sind nach wie vor der Schlüssel zum Erfolg!
Versuchs und schreib mir deine Erfahrung!
Elke Pfitzer