Deine Denkkapazität bestimmt deine Zukunft

7 Tipps, gute Gedanken zu entwickeln

Gedanken
frei. www.nachtart.de/CC BY-SA 2.0

Alles beginnt mit einem Gedanken. Was wir denken, bestimmt, wer wir sind. Wer wir sind, wird unser handeln bestimmen. Der Unterschied zwischen erfolgreichen und nicht so erfolgreichen Menschen ist ihre Denkweise. Der Grund dafür ist, dass unsere Gedanken unser Ziel bestimmen. Unser Ziel entwickelt sich zum Erbe, das wir hinterlassen.

Die meisten Menschen legen keinen Wert auf gutes Denken. Gedanken kommen und gehen. Aber erst wenn wir gute Gedanken wertschätzen, werden wir Fortschritt erleben. Ein besserer Denker zu werden, heißt: über die richtige gedankliche Ausrichtung verfügen. Zwei Menschen können dieselbe Erfahrung machen, aber sie total verschieden interpretieren und daraus Schlüsse ziehen. Grundsätzlich müssen wir zu Menschen werden, die nach Ideen graben. Denn wenn wir gute Ideen finden, ist das von großem Wert.

Hier ein paar Tipps, gute Gedanken zu entwickeln und umzusetzen:

  1. Unsere Gedanken aufzuschreiben, ist immer die beste Idee. Das wird unsere Gedanken klären. Schreiben zu lernen heißt denken zu lernen. Wir können dadurch einen Gedanken zu Ende denken – bis in die letzte Konsequenz. Und wir werden mit jedem Entwurf besser.
  2. Erstelle ein System, wo du gute Gedanken aufbewahrst. Es gibt bestimmte Orte, an denen uns die besten Gedanken kommen. Dort scheinen unsere Gedanken aufbewahrt zu werden. Dort können wir sie auch wieder hervorholen. Für mich persönlich ist das der nahe gelegene Wald, oder der Sessel im Wohnzimmer. Wenn ich gute Gedanken und Ideen suche, dann gehe ich dort hin und warte, bis sie mich treffen.
  3. Jeder Gedanke braucht eine Auswertung, einen Check. Ist er nicht gut, sollten wir ihn schnell wieder loslassen. Gute Gedanken bleiben uns auch noch 24 Stunden später. Dann testen wir den Gedanken mit anderen Menschen. Wenn sie ihn auch gut finden, können wir uns fragen, wo wir ihn einsetzen können, so dass er anderen Menschen dient.
  4. Unsere Gedanken und Ideen zu artikulieren hilft enorm. Während das Schreiben uns intellektuelle Klarheit gibt, wird das Reden dem Gedanken emotionales Gewicht geben. Es verbindet unser Denken mit unserem Herzen.
  5. Wenn wir unsere Gedanken anderen mitteilen, erleben wir, wie sich unsere Ideen verbessern. Erst recht, wenn es eine Gruppe ist, die eingeladen ist, an dieser Idee weiter zu schleifen und sie besser zu machen. Durch Fragen verbessert sich das Denken. Manchmal haben wir auch Ideen, die anderen Menschen zunächst keinen Sinn machen, weil wir die falschen Worte dafür haben. Es ist wichtig, an den Ideen und Gedanken zu arbeiten, so dass sie wirklich etwas bei der anderen Person bewirken.
  6. Nachdem wir einen Gedanken umgesetzt haben, kommt die Phase der Auswertung. Was haben wir daraus gelernt? Wenn wir nicht nur an eine Idee glauben, sondern sie ganz umarmen, dann werden wir auch alles daran setzen, sie zu kommunizieren, damit andere auch Nutzen davon haben.
  7. Aber eine Idee sollte nicht nur abheben, sondern auch entsprechend gut landen, d.h. beim Publikum, den Adressaten auch gut ankommen.

Wenn du dein Potenzial maximieren möchtest, dann solltest du auch an der Entwicklung deines Denkens arbeiten. Je besser wir denken, desto mehr haben wir dieser Welt zu geben.

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Elke Pfitzer