Pause machen lohnt sich

Von Zyklen und Rhythmen

Hamburger Hafen. Torsten Behrens/CC BY 2.0

Da hatte ich es doch eben erfolgreich und gesund durch den Dezember geschafft, eine ruhige Zeit zum Jahreswechsel erlebt – und trotzdem ist es passiert: Ich wurde krank. Keine Ahnung ob bei anderen angesteckt, oder „einfach so“ – ändern tut das nichts. Naja, ist nur eine Erkältung. Die braucht zwar ihre Zeit zum Heilen, aber arbeiten kann ich trotzdem – dachte ich …

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5 Kennzeichen für authentische Leiterschaft

Einfluss ist nicht alles

flickr/Val Kerry/CC BY 2.0
Positive Influence. Val Kerry/CC BY 2.0

Sehr viel wurde bereits darüber geschrieben, was einen guten Chef oder Leiter ausmacht. Die meisten sind sich einig: Einfluss haben ist die wichtigste Charakteristik. Damit ist auch gesagt, dass Leiterschaft und Position zwei verschiedene Dinge sind. Auch ohne Position können wir Einfluss ausüben und damit andere (an)leiten. Aber Leiterschaft ist mehr als nur Einfluss nehmen. Hier sind noch andere Kriterien, damit das Paket komplett ist. Es ist eine kleine Orientierung, wenn es darum geht, persönlich zu wachsen, um fähig zu sein, andere anzuleiten:

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Die Wissenschaft vom WIR

Gemeinsam geht’s leichter

flickr/NAVFAC/CC BY 2.0
Teamwork. NAVFAC/CC BY 2.0

Ein ganzes Jahr lag dieses Buch neben meinem Bett. Ich habe es in Kanada gesehen und gekauft. Es hat mich angesprochen, ich bin ein Teammensch. Arbeit macht eigentlich nur mit anderen Spaß. Zudem kann sich doch so viel mehr verwirklichen lassen, wenn viele Köpfe ihren Beitrag leisten, um ein Ziel zu erreichen.

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Lass los!

Scheitern als Chance

Lass los! Flickr/DaveBleasdale/CC BY 2.0
bandsphere2 spinning. DaveBleasdale/CC BY 2.0

Eine der drei grössten Befürchtungen der Menschen ist, ein sinnloses Leben zu führen. Tatsächlich wird das Leben sinnlos, wenn wir zwar physisch heute leben, aber in Gedanken der Vergangenheit anhängen. Wenn die Vergangenheit uns gefangen hält.

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Viel zu tun?

Ein ergänzender Vorschlag zur ICH-Lösung

20140322-FS-UNK-0005. U.S. Department of Agriculture/CC BY 2.0
20140322-FS-UNK-0005. U.S. Department of Agriculture/CC BY 2.0

Das „Psychologie HeuteHeft vom Mai erschien unter demselben Titel. Ja, genau, dachte ich, ich habe viel zu tun. Natürlich, schliesslich möchte ich diese Welt zu einem besseren Ort machen durch meine Arbeit. Diese Welt gestalten ist ein grosses Privileg. Ich blätterte das Heft durch, las die Artikel und legte es wieder zur Seite. Klar, Daniel Levitin wurde zitiert und rezipiert – wie können wir unser Gehirn organisieren und optimieren. Ziel: sich vom Alltag nicht überwältigen zu lassen. Ich legte das Heft auf meinen Stapel „interessante Inspiration, vielleicht noch zu gebrauchen“.

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5 Gründe als Leitende zu lesen

Eine Ermutigung neuen Freiraum zu schaffen

5 Gründe als Leitende zu lesen. Flickr/Heinrich-Böll-Stiftung/Heinrich-Böll-Stiftung/CC BY-SA 2.0
Christopher Kloeble, beim Lesen. Heinrich-Böll-Stiftung/Stephan Röhl/CC BY-SA 2.0

Vor ein paar Wochen hatte ich bereits über mein Dasein als Müllschlucker erzählt. Es soll noch mehr solcher Menschen geben, die Bücher einfach verschlingen. Aber diese Spezie Mensch scheint mehr und mehr auszusterben. Erst recht wurde der Arbeitsalltag in den Leitungsetagen so hektisch, dass selbst wenn man wollte, die Zeit zum Lesen rar. Informationsdienste liefern uns in Kurzform, was es zu wissen gibt und wir haben uns schon fast daran gewöhnt. Trotzdem bleibt doch hier und da das Gefühl des Hohlseins: „Was habe ich noch zu geben? Fülle ich nur eine Position? Wer bin ich? Ein Rädchen im Getriebe?“

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Mehr als nur mitschwimmen

Fünf Tipps zur bewussten Alltagsgestaltung

Wikimedia Commons/McSmit/CC BY-SA 3.0
EK Zwemmen 2006 100m vrij mannen (Ausschnitt). McSmit/CC BY-SA 3.0

Eben habe ich mit ein paar Freunden im Ausland Ostern gefeiert. Besonders in Asien ist dieses Fest von der Kultur her nicht präsent. Damit waren wir alle herausgefordert. Wie wollen wir das feiern? Was gehört denn normalerweise dazu? Wie war das früher in unseren Familien? Ein paar Tage weg fahren. Endlich das Museum besuchen, das ich schon lange einmal wollte. In meiner Familie hat es im März sehr viele Geburtstage zu feiern – warum nicht die freien Tage um Ostern für ein Familientreffen nutzen? Aber wie können wir in einer neuen Umgebung unser Leben und besonders dieses Fest gestalten?

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Damit unser Umfeld aufblüht

Wie leiten wir in einer gesunden Weise?

Women's talk. Flickr/chia ying Yang/CC BY 2.0
Women’s talk (Ausschnitt). chia ying Yang/CC BY 2.0

Letzten Freitag war ich an einer Veranstaltung in Genf mit vielen Kurzvorträgen – internationale und lokale ReferentInnen gingen dem Thema nach, wie wir in unserer Zeit leben und leiten. Qideas schafft Plattformen, auf denen Kulturthemen diskutiert werden können. Alle sind auf der Suche danach, einen positiven Beitrag für eine bessere Welt zu leisten. Dabei stach der neunminütige Beitrag von Andy Crouch via Video heraus.

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Führen – was und wozu?

Mit neuer Energie gegen die Langeweile

Führen – was und wozu? Cydcor/CC BY 2.0
Cydcor Conference attendees. Cydcor/CC BY 2.0

Warum nur klingen gewisse Worte in der englischen Sprache viel eleganter und bedeutungsvoller? Leadership – Leiterschaft. Im Deutschen machen wir Witze und sagen: der Leiter schafft. Oder Führungskräfte haben den Ruf, zu sagen, wie sie es gerne hätten, ganz theoretisch, und andere müssen schauen, wie das in der Exekutive ausgeführt werden könnte. Manchmal hat Leiterschaft oder Führung auch den Anhauch von realitätsfernen Entscheidungen eines Verwaltungsrates. Stimmen sind zu hören, dass „die da oben“ es ja auch nicht leicht haben. Manche Mitarbeitenden eines Betriebs möchten schon gar keine Karriere machen, weil es „da oben“ einsam und knall hart ist.

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